09.11.2015

+++ 3:2 wird zum Lieblingsergebnis, Sieg im Stadtderby +++

Am Freitag, den 6. November kam es auf der Außenfläche der Eissporthalle Frankfurt zum ersten Stadtderby der noch jungen Saison. Die stark besetzte und favorisierte Truppe der Löwen Frankfurt 1b war Gastgeber im dritten Saisonspiel. Unsere Eintracht-Cracks gewannen das Duell mit 3:2.

Am Freitag, den 6. November kam es auf der Außenfläche der Eissporthalle Frankfurt zum ersten Stadtderby der noch jungen Saison. Die stark besetzte und favorisierte Truppe der Löwen Frankfurt 1b war Gastgeber im dritten Saisonspiel. Mit Namen wie Christian Wehner, Max Frank, Pat Senftleben oder Spielertrainer Julian Roros war von Anfang an klar, dass dieses Spiel über die volle Distanz harte Arbeit wird. Unsere Eintracht-Cracks konnten das Duell dennoch mit 3:2 entscheiden.

Die Eisadler mussten ohne vier Stammkräfte, u.a. Michael Schwarzer und Andy Kalbe, antreten und forderten daher Spieler der zweiten Mannschaft als Hilfe an, die sich nahtlos einfügten.

In einem sehr ruppigen und mit vielen Zweikämpfen geprägten ersten Drittel konnten die Löwen mit 1:0 in Führung gehen, als Christian Wehner völlig alleine im Slot vor Dennis Jakobi stand und diesem aus kurzer Distanz keine Chance ließ. Doch Roger Nicholas fand auf der Bank immer wieder die richtigen Worte und stellte die Mannschaft im Verlauf des Spiels immer perfekter auf die Löwen ein. So war es ein super Zweikampf von Tim Krahforst, der es erst ermöglichte, dass Routinier Dennis Flink sich bis kurz vor den starken Löwen-Torwart Manuel Murgas vorarbeiten konnte und ihm auf der Fanghandseite keine Chance ließ. Mit dem 1:1 ging es dann zum Pausentee.

Im 2. Drittel mussten die Adler dann einen personellen Schlag verkraften, Kapitän Stefan Schubert bekam einen Schlagschuss an den Helm und erlitt eine klaffende Wunde am Ohr. Er wurde anschließend im Krankenhaus behandelt. Spielerisch wurden die Eisadler immer stärker und konnten die Löwen in ihrem Drittel immer wieder lange beschäftigen. Zudem vergab man einen Penalty zur Führung. 

So ging es mit dem knappen 1:1 ins Schlussdrittel, in welchem den nur elf Löwenspielern so langsam die Puste ausging. Und damit schlug die Stunde der Jungs aus der zweiten Mannschaft der Eisadler. Erst vernaschte Patrick Fritsch einen Löwenverteidiger an der blauen Linie und vollendete mit einem tollen Schlenzer über die Fanghandseite - das 1:2! Dann war es Markus Weber, auf Vorarbeit von Fritsch und Victor Leip, der rund 3:30 Minuten vor Schluss zum vielumjubelten 1:3 traf.

Den Löwen blieb nur noch der 2:3 Anschlusstreffer 1:28 Minuten vor dem Ende. Doch dieses Ergebnis konnte man sicher über die Zeit retten und geht damit als Tabellenführer in die nächste Aufgabe am kommenden Freitag. 

Drei Spiele und neun Punkte bei 9:6 Toren, bei den Löwen, Darmstadt und Kassel als Gegner - damit hätten wir sicher nicht gerechnet. Wir sind wahnsinnig stolz auf das Team und die gezeigte Leistung. So können wir optimistisch den nächsten Aufgaben entgegenblicken.