23.01.2020

40 Minuten hochklassisches Eishockey

Ein torreiches und hochklassisches Eishockeyspiel erlebten die Zuschauer am Samstagabend zwischen der Eintracht und dem ESC Darmstadt. Nach 40 Minuten war jedoch bereits Schluss, da die Gastmannschaft sich von den Schiedsrichtern unfair behandelt fühlten und daraufhin das Spiel abbrachen.

Ein torreiches und hochklassisches Eishockeyspiel erlebten die Zuschauer am Samstagabend zwischen der Eintracht und dem ESC Darmstadt. Nach 40 Minuten war jedoch bereits Schluss, da die Gastmannschaft sich von den Schiedsrichtern unfair behandelt fühlten und daraufhin das Spiel abbrachen.Das Spiel startete bereits mit einem Kuriosum. Ein Puck, der über die Bande gespielt wurde, prallte von dieser unglücklich ab, landete vor dem Frankfurter Gehäuse und wurde von Tobias Wagner zur 1:0-Gästeführung über die Linie gebracht. Fortan ließen die Eisadler nicht unversucht, um das unglückliche Gegentor wieder zu egalisieren, jedoch sollte dies erst im zweiten Drittel gelingen. Erst Tim Krahforst und dann Dennis Brech brachten die Eisadler auf die Siegesstraße. Für klare Verhältnisse sorgte man dann während einer fünfminütigen Überzahl, in der Tim Krahforst und Dennis Brech mit ihren jeweils zweiten Treffern und Kapitän Stefan Schubert die Führung, teilweise in doppelter Überzahl, bis zur Pause auf 5:1 ausbauten.Nach dem Ende der Pause erschien die Mannschaft des ESC Darmstadt nicht mehr auf dem Eis, was nach einer Bankstrafe zum Spielabbruch führte. Als Grund gab die Gastmannschaft an, dass man sich von den Schiedsrichtern benachteiligt fühle.In zwei Wochen trifft die Eintracht in ihrem letzten Hauptrundenspiel der Hessenliga Süd auf die EG Diez-Limburg 1b. Das Spiel findet am 01.02 um 20:15 Uhr in der Frankfurter Eissporthalle statt. Der Eintritt ist frei.