26.02.2018

Auf Meisterschaftskurs

Siebter Sieg in Serie für die Landesligamannschaft der Frankfurter Eintracht. Nach dem Sieg unter der Woche beim EV Wiesbaden, macht die Mannschaft von Trainer Marco Albrecht die Sechs-Punkte-Woche mit einem 6:3-Sieg über die Ice Devils Bad Nauheim perfekt.

Siebter Sieg in Serie für die Landesligamannschaft der Frankfurter Eintracht. Nach dem Sieg unter der Woche beim EV Wiesbaden, macht die Mannschaft von Trainer Marco Albrecht die Sechs-Punkte-Woche mit einem 6:3-Sieg über die Ice Devils Bad Nauheim perfekt.

Beiden Mannschaften war von Beginn an anzumerken worum es in diesem Spiel ging. Einer vorsichtigen Abtastphase folgten erste entschlossene Angriffe. Doch wer ein Spitzenspiel gewinnen will, der muss nicht nur angreifen, sondern auch Tore schießen. Das weiß Martin Pluchta nur zu gut, bereits in Wiesbaden hatte er fünf Tore zum Sieg seiner Mannschaft beigesteuert. Kein Wunder, dass er auch gegen die Badestädter den ersten Treffer des Spiels erzielte. In Überzahl lief die Scheibe nur so durch die Frankfurter Reihen. Eine sehenswerte Kombination von Victor Leip und Markus Weber wurde von Martin Pluchta, der allein vor dem gegnerischen Tor auftauchte, verwandelt.

Doch nun spielten eher die Ice Devils, die das ein ums andere mal für große Not bei den Frankfurter Verteidigern sorgten. Torwart Lukas Wehrheim stand jedoch wie ein Fels im Tor, sodass die Nauheimer Stürmer langsam verzweifelten.

So dauerte es bis zur 31. Spielminute bis wieder richtig Leben in das Geschehen kam. Erst traf Bad Nauheim zum Ausgleich, zwei Minuten später erzielte Martin Pluchta die erneute Führung für die Eisadler, ehe Tim Hinkfuss nur eine Minute später erneut für Bad Nauheim ausglich und Marko Becker nur 40 Sekunden später die Ice Devils gar in Führung brachte.

In nur drei Minuten wurde der ganze Spielverlauf über den Kopf geworfen und mit einem 2:3 aus Sicht der Eintracht ging es in die letzte Drittelpause.

Doch die Eintracht würde nicht so erfolgreich spielen, wenn sie nicht mit Druck umgehen könnte. Das letzte Drittel wurde zu einem Gala-Lauf der Frankfurter Eishockey-Cracks. Erst sorgte Victor Leip für den Ausgleich, dann stellte Tim Krahforst mit seinem 4:3-Führungstreffer die Weichen auf Sieg.

Die endgültige Entscheidung überließen die Eisadler dann dem Geburtstagskind Markus Weber. Zweimal traf er nach Zuspiel von Martin Pluchta und zauberte damit den doch recht deutlichen Sieg auf das Scoreboard.

Die Eisadler ziehen nun auf dem Punktekonto mit dem Tabellenführer Eisteufel Frankfurt gleich, der jedoch die um ein Tor bessere Tordifferenz aufzuweisen hat. Die Eisadler haben jedoch noch ein Spiel weniger bestritten als die Lokalrivalen. Den dritten Platz übernahm der EC Wallernhausen von den Ice Devils Bad Nauheim. Wallernhausen ist bei gleich viel bestrittenen Spielen drei Punkte hinter der Eintracht. Das direkte Duell steht noch aus.

Bereits am Freitag (02.03) kommt die Zweitvertretung der Darmstadt Dukes an den Ratsweg. Bully ist um 20:00 Uhr. Der Eintritt ist frei!