18.12.2017

Dreißig Minuten lang den Tabellenführer geärgert

Keine Punkte gab es für die Eisadler eine Woche vor Heiligabend. Beim Tabellenführer ESC Darmstadt konnten die Eisadler über lange Strecken mithalten. Am Ende stand jedoch ein 7:3 für die Südhessen auf der Anzeigetafel.

Keine Punkte gab es für die Eisadler eine Woche vor Heiligabend. Beim Tabellenführer ESC Darmstadt konnten die Eisadler über lange Strecken mithalten. Am Ende stand jedoch ein 7:3 für die Südhessen auf der Anzeigetafel.

Mit einer gut einstündigen Verspätung ging es in Darmstadt los. Auf dem frisch gefrorenen Eis war ein qualitativ hochwertiges Eishockeyspiel zu sehen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Es war jedoch der Favorit, der ein erstes Zeichen setzen konnte. Kai Schulze und Janosch Sartorius trafen für die Dukes im ersten Spielabschnitt. Eisadler-Coach Marco Albrecht hatte jedoch das System der offensiv agierenden Südhessen genau analysiert. Eine taktische Neuausrichtung der Eintracht-Cracks sorgte auch sogleich für erste Erfolge. Innerhalb der ersten fünf Minuten nach Wideraufnahme des Spiels erzielte Fabian Horak zwei Treffer für die Frankfurter Mannschaft- Plötzlich war alles wieder offen. Auch ein neuerlicher Rückstand durch Mark Schöffler wurde wenige Minuten später von Marvin Idel wieder ausgeglichen. Doch nun waren die Eisadler völlig von der Rolle. Innerhalb von vier Minuten trafen die Dukes erfolgreich ins Frankfurter Gehäuse. Mit 3:6 aus Frankfurter Sicht ging es nach dem zweiten Drittel in die Umkleiden. Doch die in der Pause getankte Motivation war schnell verflogen. In den ersten beiden Spielminuten nach der Pause sammelten die Eisadler nicht nur sechs Strafminuten, die Dukes schossen zu allem Überfluss auch noch ein Tor zum 7:3.

Die Eisadler verabschieden sich mit der Niederlage bei den Heinerstädtern nicht nur in die Weihnachtspause, auch die rechnerische Möglichkeit an der Meisterrunde teilzunehmen ist nicht mehr existent. Im neuen Jahr steht neben dem Auswärtsspiel bei den Löwen Frankfurt noch das Heimspiel gegen die Rote Teufel bad Nauheim, welches aber noch nicht final terminiert ist, auf dem Plan. Die Mannschaft um Kapitän Stefan Schubert wünscht allen Freunden, Unterstützern und Fans der Eisadler schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2018.