18.09.2019

Eintracht 1b startet erstmals seit 30 Jahren in der Hessenliga

Vor 30 Jahren, in der Saison 1989/90, startete die zweite Mannschaft der Eintracht letztmalig in Hessens höchster Spielklasse. Damals wurde man sogar Meister, stieg in die Regionalliga auf. Wenn die Mannschaft am Sonntag nach Kassel fährt, heißt die Devise jedoch, sich an die neue Liga gewöhnen zu wollen.

Vor 30 Jahren, in der Saison 1989/90, startete die zweite Mannschaft der Eintracht letztmalig in Hessens höchster Spielklasse. Damals wurde man sogar Meister, stieg in die Regionalliga auf. Wenn die Mannschaft am Sonntag nach Kassel fährt, heißt die Devise jedoch, sich an die neue Liga gewöhnen zu wollen.Mit den Kassel 89ers ist die zweite Mannschaft der Eintracht auch gleich beim Top-Favoriten der Nordgruppe und amtierenden hessischen Meister zu Gast. In der vergangenen Saison unterlag die erste Mannschaft der Eintracht in Nordhessen mit 1:14. Jetzt liegt es an der zweiten Garnitur es besser zu machen.Dabei ist für die „kleinen“ Eisadler nicht nur die Liga und der Gegner neu. Auch die weite Anfahrt mit dem Bus ist für die zweite Garnitur Neuland. „Wichtig ist, dass die Mannschaft im Falle einer deutlichen Niederlage nicht die Köpfe hängen lässt, sondern auf der guten Vorbereitung aufbaut“, weiß der stellvertretende Abteilungsleiter Marcus Daniel über die Risiken, die der schwere Saisonauftakt mit sich bringt.Personell ist die erfolgreiche Landesligamannschaft der Vorsaison beisammen geblieben, lediglich Topscorer Tim Frey und Leon Hertlein sind nicht mehr an Bord. Große Hoffnungen setzt die Eintracht in ihre bewährte Sturmreihe Maisner, Weber, Fritsch, die in der vergangen Saison für viele Torerfolge zuständig war. Aber auch mit den Sturmreihen zwei und drei ist in diesem Winter zu rechnen. In der Verteidigung um Kapitän Patrick Schoch gibt es ebenfalls keine Veränderungen. Die gestandenen Kräfte haben sich in der Vergangenheit bewährt.Verstecken wollen sich die „kleinen“ Eisadler in der neuen Liga jedoch nicht. Gerne würde man im Mittelfeld der Tabelle mitspielen und den ein oder anderen Favoriten ärgern. Dazu sollte die Mannschaft auch in der Lage sein.